+++++ letzte Neuigkeiten +++++

17. Dezember, Göttingen+Rostock, Deutschland:

Was lange währt wird endlich war: Hier ist unser letzter Bericht :-)!

Willkommen am
Lübecker Hafen.

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Ende gut alles gut

Ein letzter Blick zurück…

(H) Hallo alle zusammen. Nun haben wir es doch noch geschafft, uns hinter die Tastatur zu klemmen 🙂 und einen kleinen Abschlussbericht zu verfertigen. Seit dem 26.10.2008 sind wir nun schon wieder in Deutschland und das hiesige Leben mit all seinen Freuden und Tücken hält uns in Atem. Doch zunächst der Reihe nach:
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In den baltischen Staaten (11.10. – 22.10.)

Tallinns Stadtmauer.

Tallinn (11. – 14.10.)

(H) Nach zwei Stunden auf der Faehre von Helsinki erreichten wir das estnische Ufer. Obwohl die Fahrt nur ueber eine kleine Bucht der Ostsee fuhr, schaukelte das riesige Schiff maechtig und leichte Uebelkeit schlich sich heran. So waren wir froh, als wir am fruehen Abend des 11. Oktobers ohne Probleme mit unseren Raedern aus dem Faehrterminal rollten. Wir hatten uns mit Hedi, unserer estnischen Gastgeberin, an einem Einkaufszentrum in der Naehe verabredet. Tatsaechlich fanden wir dieses leicht und nach ein paar Minuten Warten tauchte auch Hedi auf. Aufgeregt winkte sie mit den Haenden und hiess uns Willkommen. Sie staunte nicht schlecht ueber unsere bepackten Raeder. Da sie nicht direkt in Tallinn wohnte, sondern in Raasiku, einem kleinen Ort 30 Kilometer oestlich der Hauptstadt, beschrieb sie uns mit Hilfe einiger schnell gezeichneter Skizzen den Weg aus der Stadt und zu sich nach Hause.

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Entlang der Ostsee in die EU (26.09. – 11.10.)

Kanal in St. Petersburg.

In St. Petersburg  und endlich wieder an der Ostsee (26. – 30.9.)

(J) Die Reise veraendert sich, seit wir aus Moskau aufgebrochen sind: Um die grossen Staedte der Ostseekueste kreisen unsere Gedanken nun und sie wirken immer wieder wie warme Lichtblicke auf dem letzten Teil unserer Radtour, deren Verlauf nun gepraegt ist durch den unerbittlich voranschreitenden Herbst. In St. Petersburg stiessen wir zum ersten Mal auf das kleine Meer. Helsinki, Tallin, Riga und Danzig wuerden noch folgen.
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Zurueck in Europa (19.09. – 25.09.)

Ein Blick zurueck.

Drei Tage in der „Transsib“ (19. – 22.09.)

(S) Kein Pfiff, nur ein lautes Klappen der Tueren ertoente, dann ein Ruck und der Zug fuhr an. Unser Abteil war winzig, aber nicht zu klein. Rechts zwei Betten, links ebenso zwei. Judith und Hannes belegten die unteren, Yasmine, Louis, Kruemel und ich teilten uns die oberen Betten. Wir hatten die Vorder- und Hinterraeder demontiert und die Rahmen mit Spanngurten auf das vierte Bett gebunden. Alles schoen festgekeilt – nur manchmal, wenn sich die Gurte ein paar Millimeter gelockert hatten und das taten sie am liebsten nachts, knarrte die ganze Konstruktion ein wenig nervig. Unsere 19 (!) kleinen und grossen Taschen fanden unter den Liegen bzw. im Mittelgang Platz. Die Laufraeder verstauten wir gepolstert im Fach ueber dem Gang …
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Zum tiefsten See der Welt (01.09. – 19.09.)

Russisches Holzhaus in
Ulan Ude.

Ueber die Grenze nach Russland (01. – 06.09.)

(J) In der Mongolei war es kalt geworden. Nachts bildeten sich auf den Fensterscheiben der Autos bereits duenne Frostschichten. Auf den Holzliegen der Jurte kuschelten wir uns eng in die dicken Schlafsaecke. Regen prasselte von Zeit zu Zeit auf die Stoffplane des runden Zeltdaches. Wuerde uns nun bereits Ende August die ungemuetliche Jahreszeit einholen, der wir im Iran nach nur einer einzigen Woche bei Minusgeraden und Schnee entflohen waren? Kalte Winde peitschten aus sibirischer Richtung ueber uns hinweg und besorgt blickten wir unserem Aufbruch nach Russland entgegen.
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Auf Kurs Ost-Nord-Ost (17. – 30.08.)

Ab in den Wald.

Wir machen Ferien! (17.-26.08)

(S) Wir waren schon ueber zwei Wochen in Ulan Bator, bevor wir uns dann endlich zu einem kleinen Ausflug mit dem Rad entscheiden konnten. Zuerst dachten wir daran nach Charchorin zu fahren, dort die Ueberreste der ehemaligen Hauptstadt Karakorum zu erkunden und in die gruene Landschaft im „Khangai Nuruu National Park“ abzutauchen. Klang alles super, bis wir merkten, dass wir wieder durch Steppe, Steppe und nochmals Steppe radeln wuerden. Gut, diesmal auf Asphalt, aber wieder Steppe?! Die letzten Wochen in der Gobi waren wirklich wunderschoen und wir haben die endlose Weiten, die Einsamkeit der Wueste und Steppe wirklich genossen … ABER nun: Irgendwie hatten wir ein bisschen mehr Lust auf Baeume, gruene Wiesen, Seen.
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Ulan Bator (02.08.-16.08.)

20 Minuten Busfahrt
nach Ulan Bator.

Leben in der Gersiedlung (02.-08.08.)


(H) Als wir am 2. August in Ulan Bator ankamen, ging es wie immer bei der Ankunft in einer neuen Stadt darum, eine Unterkunft zu besorgen. Ueber couchsurfing fanden wir diesmal bei Sabina Unterschlupf. Ein Anruf per Skype (Telefonieren via Internet) und sie lotste uns zu sich nach Hause. Wir wunderten uns ein wenig, als wir dabei die Stadt wieder verliessen. Sabina wohnt naemlich nicht in Ulan Bator selbst, sondern in einem kleinen Vorort, Jarmag mit Namen, der ca. 10 km vor der Hauptstadt liegt. Wir staunten nicht schlecht, als wir ankamen: Auf einem Grundstueck in einer der typischen Gersiedlungen, die wir auch schon an den Stadtraendern anderer mongolischer Staedte gesehen hatten, standen ein Haus mit einer einladenen Terrasse und zwei Gers. Den Rest des Beitrags lesen »

Durch die Gobi (11.07. – 02.08.)

Endlose Weite.

Die letzten Tage in China (11. – 13.07.)

(J) Unsere Zeit in China ging nun schnell vorueber. Weil Hannes sein Visum nicht verlaengern konnte, stiegen wir am 11.07. in Hohhot in den Zug und fuhren ueber Nacht die restlichen 500 Kilometer bis zum chinesischen Grenzort Erlian. Um sechs Uhr am Morgen kamen wir an und vertroedelten den verbliebenen, noch ziemlich langen Tag mit Essen, Schlafen und Postkartenschreiben.
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Entlang der Mauer in die Steppe (21.06. – 10.07.)

Verwuestete Mauer.

(J) Wir sind nun fast in der Mongolei – nur noch 500 Kilometer trennen uns vom naechsten Land unserer Radtour. Inzwischen haben wir die Wueste erreicht, uns diverse Male mit chinesischen Beamten in diversen PSB’s (der Ort, wo man sein Visum verlaengern kann) herumgeaergert und endlich wieder leere Landstriche erreicht, in denen man problemlos das Zelten geniessen kann. Jetzt sind wir in Hohhot, ruhen uns ein wenig aus, bevor es heute Abend mit dem Zug weitergeht. Doch nun erstmal drei Wochen zurueck …
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